Wuff, wuff! Hallo, liebe Hundefreunde und Zweibeiner! Ich bin es wieder, eure Kira. Ihr wisst, ich bin im besten Alter, und ich möchte heute mit euch über ein Thema sprechen, das mich und viele meiner Artgenossen betrifft: Arthrose.

Früher war alles besser…

Erinnert ihr euch an die Zeiten, als wir wie verrückt über die Wiesen geflitzt sind, ohne auch nur einen Gedanken an schmerzende Gelenke zu verschwenden? Als das Springen ins Auto oder das Treppensteigen ein Klacks war? Tja, diese Zeiten sind leider vorbei.

Der schleichende Schmerz

Irgendwann fing es an: ein Ziehen hier, ein Zwicken da. Morgens war ich steif wie ein altes Brett, und nach längeren Spaziergängen musste ich erst mal eine Runde dösen. Am schlimmsten ist es, wenn das Wetter umschlägt. Diese feuchte Kälte kriecht in meine Knochen und macht mich ganz elendig.

Die Gassirunden: Ein zweischneidiges Schwert

Eigentlich liebe ich unsere Gassirunden. Aber seit meiner Arthrose sind sie zu einer echten Herausforderung geworden. Meine neuen Herrchen und Frauchen haben das zum Glück verstanden und passen unsere Spaziergänge an. Statt der langen Wanderungen gibt es jetzt mehrere kurze Runden über den Tag verteilt. Und wisst ihr was? Das tut mir richtig gut!

Oft möchte ich die Schmerzen nicht zeigen. Es könnte sein, dass mein Rudel mich sonst ausgrenzt. Meine Vorfahren, die Wölfe, haben mir dieses Wissen vermittelt.

(angeeignetes Wissen der Wissbegierigen)
Was mir hilft:
  • Sanfte Bewegung: Auch wenn es manchmal schwerfällt, ist Bewegung wichtig, um meine Gelenke geschmeidig zu halten.
  • Wärme: Herrchen hat mir ein kuscheliges Wärmekissen besorgt. Das ist besonders an kalten Tagen ein Segen.
  • Physiotherapie: Ja, auch wir Hunde gehen zur Physiotherapie! Die Massagen und Übungen tun meinen Gelenken richtig gut.
  • Medikamente: Mein Tierarzt hat mir Medikamente verschrieben, die die Schmerzen lindern.
  • Liebe und Verständnis: Das Wichtigste ist, dass meine Menschen mich verstehen und Geduld mit mir haben.
Ein Appell an alle Hundefreunde:

Bitte achtet auf die Anzeichen von Arthrose bei euren Vierbeinern. Wenn euer Hund plötzlich langsamer wird, humpelt oder Schmerzen zeigt, geht zum Tierarzt! Je früher die Arthrose erkannt wird, desto besser können wir damit umgehen.

Und zum Schluss:

Lasst uns trotz Arthrose das Leben genießen! Es gibt immer noch so viele schöne Momente: das Kuscheln mit meinen neuen herzhaften Herrchen, das Buddeln in den frisch „gedüngten“ Äckern, das leckere Abendessen… Wuff, wuff!

Eure Kira

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